Burg Klopp

Ruine Ehrenfels

Mäuseturm

Burg Rheinstein

Burg Reichenstein

Burg Sooneck

Burg Hohneck

Ruine Nollig

Ruine Fürstenberg

Burg Stahleck

Burg Stahlberg

Burg Pfalzgrafenstein

Burg Gutenfels

Schönburg

Festung Rheinfels

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Burg Reichenberg

Burg Maus

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und Liebenstein

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Wasserburg Osterspai

Marksburg

Burg Lahneck

Schloss Stolzenfels


Burgen im Mittelrheintal - Erlebnis Burg-Stadt-Fluss

Diplomarbeit Welterbe Mitthelrheintal - neue Chancen für die Städte am Fluss

Thema Analyse Ansätze Details Ausblick Impressum / Quellen
Typologien Ausarbeitung

Typ A Typ B.1 Typ B.2 Typ C

Mängel in der Erreichbarkeit trotz hohen touristischen Potentials

Im vorliegenden Beispiel der Festung Rheinfels in St. Goar bietet diese Anlage ein bereits überaus hohes vorhandenes Potential. Einer speziellen Nutzung als Hotel und Restaurant sowie einem musealen Bereich schließt sich die Begehbarkeit der übrigen Burg- und Festungsanlagen an. Die hessische Zoll- und Schutzburg besitzt als eine der größten und am stärksten befestigten Anlagen am Rhein auch eine entsprechende historische und kulturelle Bedeutung. Sie schützte – ab dem 17. Jahrhundert zusammen mit der gegenüberliegenden Burg Katz - die ehemals hessischen Besitzungen um St. Goar und St. Goarshausen.
Um die Ruinen der bastionierten und tenaillierten Befestigungen läuft der Rheinfelspfad, als Erlebnisweg rund um die Anlage.
Vom Ort aus, fällt besonders die Sichtbeziehung von der Fußgängerzone aus auf die Burg besonders ins Auge. Ebenso wie vom Ufer aus in St. Goar und vom gegenüberliegenden St. Goarshausen aus beherrscht der Rheinfels das Erscheinungsbild von St. Goar.
Allerdings bietet sich dem Besucher auf den ersten Blick keine schlüssige Erreichbarkeit der Burg, die aber quasi als „Ziel“ meist vor Augen steht.
Das Ende der Fußgängerzone führt über eine Biegung wieder auf die  - zwischen Stadt und Fluss verlaufende – Bundesstraße B9 und zwingt den Besucher zur Umkehr oder entlang oder über die B9.
Der eigentliche Zugangsweg zur Burg liegt auf der anderen Seite der Bahnlinie und führt zuerst durch ein zum Ort peripher liegendes Wohngebiet. Für Fußgänger ist diese Straße zudem nur unzulänglich beschildert.
An dieser Stelle soll durch städtebauliche Maßnahmen ein neuer fußläufiger Zugang zur Festung Rheinfels angelegt werden, sowie der Uferbereich direkt unter der Burg aufgewertet werden um einen attraktiven Fußpunkt für Schiffsgäste, Radfahrer, Kfz, Wohnmobile und Fußgänger zu schaffen.
Eine Personenfährverbindung sowohl zur Stadtmitte, wie auch nach St. Goarshausen kann diesen Punkt ebenfalls stärken.

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